Oversized-Looks
Die Frau in der U-Bahn trägt ein Zelt. Nicht in der Hand, sie trägt
es am Körper: schwarz, die Ärmel so weit wie Hosenbeine, umhüllt der
Wollstoff sie wie ein Dreimann-Iglu. Die Beine stecken in schwarzen
Leggings, unter dem übergroßen Mantel wirken sie schlank und zierlich.
Mit "The Rise Of Oversize" kündigte die amerikanische Vogue im Sommer 2013 die Mode-Trends für den darauffolgenden Herbst an. Tatsache ist: Der Oversize-Look
war schon vorher gefragt und ist auch heute nicht von der
immerwährenden Liste toller Klamottenideen verschwunden. Aus gutem
Grund. Denn kein anderer Stil erlaubt es, überflüssige Pfunde unter
übergroßen Pullis zu verstecken. Und das Beste: Durch den
Proportionen-Mix erscheinen die Beine - mit der richtigen Kombination -
viel schlanker als sie in Wirklichkeit sind.
Nur, wie trägt man Pullis, Hemden, Jacken oder Mäntel in Oversize
richtig, ohne auszusehen, als sei man aus der Form geraten? Ein paar
Regeln, mit denen der Look nicht zum modischen Fiasko gerät.
Tipps:
Vorneweg sei gesagt: Jeder - ob groß, ob klein - kann Oversize
tragen. Nur müssen kleine Frauen besonders darauf achten, ihre Beine bei
diesem Look optisch zu verlängern.
Wenn der übergroße Pulli also schon bis in die Kniekehlen hängt,
müssen High Heels her, am besten acht Zentimeter hoch. Denn Größe
streckt, und wer klein ist, kann in einem dicken, weiten Oberteil sonst
schnell gedrungen aussehen.
Die perfekte Kombination gilt aber auch für große Frauen: Hohe
Schuhe, dazu enge Leggings oder Lederhosen, darüber ein übergroßer
lässiger Pulli, ein Hemd oder - etwas eleganter - ein dunkler Mantel in
A-Linie zu bunten Leggings.
-Dream xoxo-
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